DER Mental Load-Test


Mit der Ankunft eines Kindes vervielfacht sich der Workload einer Familie. Die Fürsorge für eine weitere Person nimmt viel Zeit und Energie in Anspruch. Dazu kommt die kognitive Sorgearbeit, die Mental Load: Das Drandenken, Nichtvergessen, Erinnern, Terminieren, Nachfragen, Wissen, Planen, Überblicken kostet oft viel Kraft und Nerven, ohne dass die Arbeit sichtbar oder wertgeschätzt wäre. Betroffen sind vor allem Frauen, denn der Hauptteil der Care-Arbeit verbleibt – auch im Jahre 2024 noch – bei ihnen.

 

Ich haben den ersten Mental-Load-Test entwickelt, der als Gesprächseinstieg zur Verteilung der Sorgearbeit (Equal Care) und der Mental Load in der Familie dient und ganz viel unsichtbare Sorgearbeit sichtbar macht. Es gibt außerdem einen Mental-Load-Test für den Arbeitsplatz und – dank der Förderung durch Mittel der Bundeszentrale für politische Bildung – einen für Kinder und Jugendliche. Die Mental-Load-Tests können kostenfrei heruntergeladen oder online durchgeführt werden unter www.mental-load-test.org

Wie kann es nun gelingen, in der Familie zu einer besseren Verteilung der Lasten zu kommen? Welche Möglichkeiten gibt es, in eine gleichberechtigtere Partnerschaft überzugehen? Was sind die Hürden und wie überwindet man sie?

 

Der Mental-Load-Test ist ein perfekter Einstieg in diese Auseinandersetzungen.

 

Über Lösungen spreche ich auch in meinen interaktiven Vorträgen, Workshops und Equal Care Facilitator-Fortbildungen. 

 

Für alle, die noch mehr wissen wollen, gibt es das Buch "Für Sorge"